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05.06.2025

Clever positioniert an der Schnittstelle von Training und Therapie

Praxisbeispiel Rivita Heusweiler

Christoph Trampert (l.) und Markus Hodyas (Sport-Tec)

Der studierte Fitnessökonom Christoph Trampert gründete 2009 sein erstes medizinisches Fitness-Studio, das er später um eine Physiotherapiepraxis ergänzte. Auch an seinem zweiten Standort in Heusweiler bei Saarbrücken setzt er auf ein Angebot an der Schnittstelle zwischen Training und Therapie.

Seit diesem Jahr können auch hier therapeutische Leistungen angeboten werden. Christoph ist davon überzeugt, dass sich Studiobetreiber nur durch die Integration einer Physiopraxis wirklich als Gesundheitsdienstleister positionieren und damit von einem wachsenden Markt profitieren können.

Praxis erfolgreich integriert

Als größte Herausforderung bei der Integration einer Praxis an ein Studio sieht Christoph neben dem Knowhow die Mitarbeitersituation. Er selbst profitiert von seinem Netzwerk. Zudem seien Arbeitsplätze mit einem aktiven Therapieansatz und einer Trainingsfläche insbesondere auch für junge Mitarbeiter recht attraktiv.

Bei der Einrichtung der neuen Räumlichkeiten hat der junge Inhaber auch auf Therapieliegen und Kleingeräte von Sport-Tec zurückgegriffen. „Neben der Qualität als Grundvoraussetzung sind mir der persönliche Kontakt zu den Ansprechpartnern eines Unternehmens und die geografische Nähe wichtig“, erklärt Christoph. Falls es mal Probleme geben sollte, könne er diese dann schnell beheben lassen.

Bisher ist er jedoch sehr zufrieden mit den Produkten von Sport-Tec. Bestellung und Lieferung klappten einwandfrei und auch die ersten Eindrücke sind hinsichtlich der Technologie und Optik sehr gut.

Breites Angebot

Am Standort in Heusweiler gibt es einen 200 qm großen Trainingsbereich und einen Kursraum. Mit mehr als 40 Rehasportgruppen pro Woche ist das Rivita einer der größten Anbieter im Saarland.

Aus Christophs Sicht ist die Kombination der einzelnen Bausteine ein wichtiger Erfolgsfaktor. Durch Physiotherapie, Präventionskurse und Rehasport, bei dem es eine riesige Nachfrage gibt, gäbe es einen stetigen Zulauf an neuen Trainierenden, die er im Anschluss gern als Kunden binden will. Durch Gutscheine, Empfehlungen und kurze Kommunikationswege zwischen Therapeuten und Trainern sollen neue Mitglieder bzw. Selbstzahler gewonnen werden.

Weiteres Wachstum im Blick

Um die interne Kommunikation und den Therapieerfolg zu optimieren, setzt Christoph auch auf die Unterstützung durch digitale Tools wie beispielsweise Lanista. Zudem betont er die Bedeutung einer erprobten Customer Journey in Gesundheitszentren. Christoph möchte den sich ändernden Markt nutzen und weiterwachsen. Die Übernahme von interessanten Standorten in der Region schließt er nicht aus.

Philipp Hambloch

Rivita